Bewusstwerdung ist ein lebenslanger Prozess. Zwischen Innenräumen, Außenräumen und Zwischenräumen bewege ich mich mit zunehmender Aufmerksamkeit. In einem Zeitalter umfassender Informationsmöglichkeiten sind wir alle über Klimawandel, Resourcenthematik etc. informiert.

 

So habe ich angefangen- über Gespräche mit aufmerksamen BürgerInnen und im Freundeskreis meines gewählten Lebensmittelpunktes, der Stadt Salzburg in Österreich mich mit mehr Aufmerksamkeit durch diese wunderschöne Stadt zu bewegen.

 

So entstand eine erste Vision zu einem innerstädtischen Ort. Der Stadtteil Mülln ist Teil des Weltkulturerbes und die Augustinerbrauerei mit angrenzendem Müllner Bräustüberl und wunderschönem Biergarten liegen unterhalb eines der Wahrzeichen der Stadt : der Müllner Pfarrkirche. Auf einem Teil des Klostergeländes wurde für die BesucherInnen des Augustinerbräus , Touristen etc. in den 1970 er Jahren ein Parkplatz angelegt. Genau dieser Parkplatz rückte in den Fokus meiner Betrachtungen, zumal auf diesem Gelände immer wieder Segmente des Almkanals „auftauchen“. So beschäftigte ich mich zunächst einmal mit dem Thema Almkanal und war überrascht bzgl. der historischen Bedeutung.

Es entstanden erste Skizzen und Ideen zur alternativen Gestaltung dieses Bereiches. Nach einigen Recherchen und Gesprächen auch mit dem Stadtarchiv entschied ich mich, das Thema im Rahmen einer kleinen Künstlergruppe gemeinsam weiter zu bearbeiten.